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So könnte der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen

Die Corona Pandemie hat uns alle fest im Griff und niemand kann abschätzen, wie die Lage in ein paar Monaten aussehen wird. Viele Unternehmen machen sich Gedanken um die Zukunft. Eine Covid-19-Welle jagt die andere und noch immer ist nicht ganz klar, welche Folgen dies für Wirtschaft und Arbeitskultur haben wird. 

Zahlreiche Arbeitnehmer befinden sich noch dauerhaft im Homeoffice, während andere bereits ein Wechselmodell praktizieren, d. h zwei bis drei Tage im Büro und die anderen Tage von zuhause aus arbeiten. Das Beschäftigungsmodell „ Homeoffice“ wird von vielen als überaus vorteilhaft dargestellt und die meisten Arbeitnehmer haben sich zwischenzeitlich auch ganz gut zuhause eingerichtet und mit den Gegebenheiten arrangiert.

Unternehmen werden jedoch mit Fragen konfrontiert, die sie zum momentanen Zeitpunkt nicht adäquat beantworten können. Große wie auch kleine Unternehmen mit entsprechendem Mitarbeiterstamm mussten bis dato für jeden Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz bereitstellen. Corona hat dafür gesorgt, dass ganze Büroetagen verwaist sind.

Wie wird es weitergehen? Ist absehbar, dass alle Beschäftigten irgendwann zurückkommen? Oder wird es Zeit, kleinere Büroflächen anzumieten, weil das „Homeoffice“ das Modell der Zukunft sein wird?

Keine Frage – das Homeoffice birgt ein großes Sparpotenzial. Unternehmen, die sich räumlich verkleinern reduzieren immer auch die Betriebskosten. Und dennoch gibt es Unternehmen wie beispielsweise Facebook, Apple & Co., die mitten in der Pandemie massiv Immobilien gekauft haben. Wohin geht der Trend also? Welchen Wert werden Büroräume künftig haben?

Die Bereitstellung von Arbeitsräumen

Zahlreiche Experten gehen davon aus, dass das Homeoffice das Arbeitsmodell der Zukunft ist. Es gibt bemerkenswerte Vorteile wie effizienteres Arbeiten, aber auch die emotionalen und ökologischen Vorzüge sind nicht von der Hand zu weisen, schließlich fallen Pendelwege weg.

Studien haben allerdings auch gezeigt, dass Arbeiten von zuhause aus nur dann positive Auswirkungen hat, wenn eine ausgeglichene Work-Life-Balance gegeben ist. Nicholas Bloom vom Stanford Institut for Economic Research hat wissenschaftlich eruiert, dass das Homeoffice die Produktivität um bis zu 13 % steigern kann. Allerdings kam der Wissenschaftler auch zu dem Ergebnis, dass die Mitarbeiterzufriedenheit nicht überall gleichermaßen gestiegen ist. Im Gegenteil: Rund 50 % der ins Homeoffice geschickten Arbeitnehmer würden gerne wieder ins betriebliche Büro zurückkehren. Viele gaben an, Einsamkeitsgefühle zu haben oder verstärkt unter Depressionen zu leiden.

Das Homeoffice kann die Produktivität steigern, allerdings auch für ein hohes Maß an Unzufriedenheit sorgen. Bloom sieht die Zukunft daher in hybriden Arbeitsmodellen, bei denen der Arbeitnehmer zwar einen festen Arbeitsplatz im Büro hat, auf Wunsch aber auch von anderen Standorten aus arbeiten kann.

Ist hybrides Arbeiten der optimale Weg?

In Zeiten von Corona haben viele Arbeitnehmer das Arbeiten von zuhause aus sehr genossen und möchten dieses Arbeitsmodell gerne auch fortführen. Wieder andere wollen endlich wieder Büroluft schnuppern und sich gemeinsam mit den Kollegen morgens im Betrieb einfinden. Büroräume bringen Menschen zusammen. Sie schaffen Vertrauen und Vertrautheit. Dies bedeutet somit, dass sich Unternehmen räumlich nicht einfach verkleinern können, wenn sie zufriedene Mitarbeiter beschäftigen wollen. Hybrides Arbeiten mit maximaler Flexibilität scheint der optimale Weg zu sein. Das Büro wird in der Arbeitswelt auch künftig eine große Rolle spielen – da kann das Homeoffice noch so viele Vorteile vereinen!

Zurück ins Büro für ein Mehr an Freiheit?!

Es mag sich seltsam anhören, wenn jemand sagt, dass sich für ihn die Rückkehr ins Büro wie ein Stück Freiheit anfühlt. Tatsache ist jedoch, dass der Weg ins Büro ein Weg zur Normalität bedeutet – schließlich waren die meisten von uns Jahrzehnte in diesem Arbeitsmodell tätig. Die Zusammenkunft mit den Kollegen, die persönliche Interaktion – all das kann das Homeoffice nicht bieten. Und das können auch Zoom-Meetings nicht ausgleichen. Unternehmen, die es schaffen, ihren Mitarbeitern maximale Freiheit zu gewähren, schaffen eine gesunde Arbeitsplatzkultur und dürfen sich auf zufriedene Mitarbeiter freuen.

Selbstverständlich muss ein hybrider Arbeitsplatz eine schwankende Anzahl an Arbeitnehmern auffangen. Bewährt haben sich beispielsweise Rotationen von 3 Mitarbeitern im betrieblichen Office und 2 im Homeoffice.   

New Work und hybrides Arbeiten

Moderne New Work Konzepte revolutionieren die Arbeitswelt und bieten ein völlig neues Arbeitsgefühl. Immer mehr Unternehmen rüsten um und auf, um für die Zeit nach Corona bestmöglich aufgestellt zu sein. Zwar weht in vielen Büros bereits seit Jahren ein neuer Wind, doch spätestens jetzt gilt es, die Weichen für eine erfolgreiche Unternehmenszukunft zu stellen.

Das Design für hybrides Arbeiten ist eines, das individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Betriebes abgestimmt ist. Moderne Büros mit offenen Bereichen benötigen

  • Qualitätsvolle Möbel- und Raumwandsysteme
  • Gut durchdachte Akustik- und Beleuchtungssysteme
  • Projektinseln für Teamarbeit und Meetings
  • Silent Cubes für konzentriertes Arbeiten und Rückzug

So werden in Open Offices zunehmend Smartphone-Boxen aufgestellt, in denen Mitarbeiter nicht nur die nötige Ruhe für Telefonate finden, sondern auch Meetings und Webinare abhalten können. Die sogenannten Office-Pods sind private Räume für konzentriertes Arbeiten. Sie reduzieren Ablenkung und Lärm im Büro und lassen sich überall aufstellen.

Interessieren Sie sich für neue Arbeitsmodelle? Möchten Sie mit der Zeit gehen und Ihren Mitarbeitern effizientes und konzentriertes Arbeiten ermöglichen?

Dann sprechen Sie uns doch einfach an. Wir von Lech Büroplanung liefern Ihnen Bürolösungen, die heute gefragt sind.

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